Das bin ich

Hallo,

mein Name ist Adrian Wolber, ich bin 18 Jahre alt und komme aus Ditzingen (bei Ludwigsburg).

Ich gehe in Leonberg auf das Johannes-Kepler-Gymnasium.

Meine Lieblingsbeschäftigungen sind Fotografieren und Musik hören.

Ich habe mich entschieden nach der Schule einen Freiwilligendienst zu machen.

Für mich stand fest, dass ich gerne nach Afrika gehen möchte, um mit Kindern zu arbeiten

und dabei die Kultur und die Lebensumstände in einem fremden Land kennenzulernen.

Ich freue mich, als erster Freiwilliger von der katholischen Gesamtkirchengemeinde Wernau

für ein Jahr nach Uganda entsendet zu werden. Dort werde ich bei dem Projekt OCAOF,

welches ja schon lange mit Ihrer Kirchengemeinde kooperiert, leben und arbeiten. 

OCAOF „Our children and our future” ist ein AIDS-Waisenhilfeprojekt in Kamukongo, Uganda.

Das Projektgebiet liegt im Südwesten des Landes ca. 35 km südlich des Äquators nahe dem Viktoriasee.

Die Menschen des ländlichen Gebietes leben meist in extremer Armut.

OCAOF geht von der Überzeugung aus, dass eine miteinander verzahnte Entwicklungsarbeit in den Bereichen Bildung,

Gesundheit, Wasserversorgung, Ernährung, Energieversorgung und genereller Infrastrukturaufbau erforderlich ist,

um nachhaltig Veränderungen anzustoßen.

Im dortigen Kinderheim leben 32 Kinder und inzwischen besuchen ca. 700 Kinder die Schule.

Auch wurde eine Ausbildungsstätte für Handwerksberufe eingerichtet. Durch die Farm und den Gemüse- und Obstanbau

kann sich das Projekt selbst versorgen. In der Krankenstation erfolgt die ärztliche Erst- und Grundversorgung.

Welche Aufgabe ich in Kamukongo übernehmen werde, steht noch nicht genau fest, da eine große Vielfalt vorhanden ist. Es wird aber voraussichtlich, Arbeit mit Kindern wie z.B. in der Schule sein.

Ich hatte das Glück, meine Gasteltern Emmanuel und Goretti, Anfang März‚ 2017, in Wernau kennenzulernen und konnte mich von ihrer herzlichen, offenen und liebenswerten Art überzeugen. Das nimmt mir die Angst vor dem Unbekannten, denn es kommt ein Jahr voller Herausforderungen aber auch schönen Erfahrungen und Erlebnissen auf mich zu.